
Die Biozyklischen Standards
im biologischen Olivenanbau
im biologischen Olivenanbau
Die Biozyklischen Richtlinien sind der erste auf den mediterranen Raum angepasste Bio-Produktionsstandard, der in wesentlichen Bereichen über die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung 834/2007 hinausgeht. Er berücksichtigt die Besonderheiten der in weiten Teilen noch intakten Ökosysteme Griechenlands und hat zum Ziel, über einen gezielten Humusaufbauin den meist humusarmen Böden artenreiche Biotope und natürliche Lebenskreisläufe (gr.: bios + kyklos) zu schaffen, was sich allgemein auf die bio-energetische, aber nicht zuletzt auch auf die sensorische Qualität der auf diesen Böden angebauten Nahrungsmittel auswirkt. Darüber hinaus wird mit dem Kauf von biozyklischen Bio-Produkten der Erhalt kleinbäuerlicher Familienbetriebe in ökologisch schützenswerten Anbauregionen Griechenlands unterstützt.
Produktion und Verarbeitung von biozyklischem Olivenöl und biozyklischen Oliven unterliegen im Rahmen der Biozyklischen Standards besonderen Auflagen. So werden in den Olivenhainen gezielte Maßnahmen zur Erhaltung der Artenvielfalt getroffen. Das Anpflanzen von unterschiedlichen Baumarten oder die schonende Bodenbearbeitung erst nach dem Aussamen der unter und zwischen den Bäumen wachsenden Wild- und Heilkräuter, welche mitverantwortlich für das Aroma des Olivenöls sind, sind Beispiele für das Anbauverfahren, das ganz bewusst auf die Reaktivierung des Bodenlebens und der Selbstheilungskräfte des Natur abzielt.
Die von Bio-Pionier Adolf Hoops (1932-1999) und Dr. agr. Johannes Eisenbach erarbeiteten Richtlinien beziehen sich aber auch auf Fragen des Verarbeitungsprozesses und der Rückverfolgbarkeit des Endprodukts. Biozyklisch erzeugtes Olivenöl wird immer nur als „Single-Farm-Product" abgefüllt (Einzelbetriebsabfüllung), d.h. es gelangt nicht zusammen mit Chargen anderer Erzeuger auf den Markt. So bleibt die unverwechselbare Individualität des Olivenhains erhalten, welche folgerichtig auch im Geschmack des daraus gewonnenen Olivenöls zum Ausdruck kommt.
Ein weiterer Bestandteil des biozyklischen Anbauverfahrens ist die Tatsache, dass der bei der Ölpressung entstehende Oliventrester zusammen mit Olivenblättern und -zweigen zu Kompost verarbeitet wird, der nach entsprechender Reifung wiederum auf die Olivenhaine ausgebracht wird. So schließt sich ein Nährstoffkreislauf, der die Vitalkraft des Olivenbaums dem Bodenleben zurückgibt. Wertvolle geschmacksbestimmende
Substanzen gehen dem Wurzelsystem des Baumes dadurch nicht verloren.
Über die EU-Bio-Kontrolle hinaus werden die Olivenhaine, die Ölpresse und die Abfüllanlage von der Schweizer Kontrollstelle bio.inspecta gemäß den biozyklischen und Naturland-Richtlinien kontrolliert.
Biozyklisches Olivenöl erhielt auf der Biofach 2014 den ersten Platz sowie 2015 erneut eine Auszeichnung beim Olive Oil Award. Lesen Sie dazu unsere aktuelle Pressemitteilung.
Produktion und Verarbeitung von biozyklischem Olivenöl und biozyklischen Oliven unterliegen im Rahmen der Biozyklischen Standards besonderen Auflagen. So werden in den Olivenhainen gezielte Maßnahmen zur Erhaltung der Artenvielfalt getroffen. Das Anpflanzen von unterschiedlichen Baumarten oder die schonende Bodenbearbeitung erst nach dem Aussamen der unter und zwischen den Bäumen wachsenden Wild- und Heilkräuter, welche mitverantwortlich für das Aroma des Olivenöls sind, sind Beispiele für das Anbauverfahren, das ganz bewusst auf die Reaktivierung des Bodenlebens und der Selbstheilungskräfte des Natur abzielt.
Die von Bio-Pionier Adolf Hoops (1932-1999) und Dr. agr. Johannes Eisenbach erarbeiteten Richtlinien beziehen sich aber auch auf Fragen des Verarbeitungsprozesses und der Rückverfolgbarkeit des Endprodukts. Biozyklisch erzeugtes Olivenöl wird immer nur als „Single-Farm-Product" abgefüllt (Einzelbetriebsabfüllung), d.h. es gelangt nicht zusammen mit Chargen anderer Erzeuger auf den Markt. So bleibt die unverwechselbare Individualität des Olivenhains erhalten, welche folgerichtig auch im Geschmack des daraus gewonnenen Olivenöls zum Ausdruck kommt.
Ein weiterer Bestandteil des biozyklischen Anbauverfahrens ist die Tatsache, dass der bei der Ölpressung entstehende Oliventrester zusammen mit Olivenblättern und -zweigen zu Kompost verarbeitet wird, der nach entsprechender Reifung wiederum auf die Olivenhaine ausgebracht wird. So schließt sich ein Nährstoffkreislauf, der die Vitalkraft des Olivenbaums dem Bodenleben zurückgibt. Wertvolle geschmacksbestimmende
Substanzen gehen dem Wurzelsystem des Baumes dadurch nicht verloren.
Über die EU-Bio-Kontrolle hinaus werden die Olivenhaine, die Ölpresse und die Abfüllanlage von der Schweizer Kontrollstelle bio.inspecta gemäß den biozyklischen und Naturland-Richtlinien kontrolliert.
Biozyklisches Olivenöl erhielt auf der Biofach 2014 den ersten Platz sowie 2015 erneut eine Auszeichnung beim Olive Oil Award. Lesen Sie dazu unsere aktuelle Pressemitteilung.