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Olivenanbau auf Zypern im Schutze der UN-Friedensmission Bio Olivenöl extra nativ aus Zypern aus biozyklisch-veganem Anbau Ein Friedenszeichen mit Olivenöl aus der UN-Demarkationslinie zwischen dem türkisch besetzten und dem griechischen Teil Zyperns. |
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Am östlichsten Rand der Europäischen Union und gleichzeitig einem der südlichsten Olivenstandorte Europas erzeugt Giorgos Kailas fernab von Industrie, aber auch vom oftmlas trügerischen Bild einer verklärten Agrarromantik in seinem Dorf Athienou ungefähr in der Mitte zwischen der Hafen- und Kulturstadt Larnaca und der geteilten Hauptstadt Zypern Nicosia ein Olivenöl, das ganz besonderen Ansprüchen genügt, und zwar in jeder Hinsicht.
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Bleiben wir zunächst einmal bei der Qualität. Die Olivensorte Koroneiki - bekannt für die hervorragenden organoleptischen Eigenschaften ihres Öles, gedeiht, obwohl in der Nähe von Kalamata beheimatet, auf Zypern nicht nur gut, sondern sogar besser als auf dem griechischen Festland. Das liegt an dem mineralhaltigen leicht alkalischen Böden, die während der vorletzten Eiszeit in Zypern entstanden sind, und an dem wesentlich trockeneren Klima der Insel.
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Zur Qualitätsfrage gehört auch, dass Giorgos Kailas einen Oliven-Vollernter einsetzt. Damit gelingt es ihm auf der Insel, die unter Arbeitskräftemangel leidet, innerhalb von wenigen Stunden ein Vielfaches an Oliven zu ernten als im Vergleich zu herkömmlichen Ernteverfahren. Das wirkt sich auf die Qualität aus, denn die Oliven weisen so weder Trittbeschädigungen auf, noch werden sie durch langes Lagern in Säcken qualitätsmäßig beeinträchtigt.
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Und dann geht es mit dem LKW-Hänger sofort in die nahegelegene Ölmühle, eine der modernst ausgestattetsten der Insel, zum "King of Olives" Agathklis Agathokleous in Anglisides bei Larnaca am Fuße des Klosters Stavrovouni. Das bedeutet, dass zwischen Pflücken und Pressung maximal 45 Minuten vergehen. Alle Wertstoffe der Olive bleiben auf diese Weise in vollem Umfang erhalten.
Kommen wir zur sozialen Komponente. Georgios Kailas ist Jungbauer un verlobt, mit Träumen und Plänen für sein Leben. Dabei ist er in seiner Familie keineswegs eine Ausnahme, Die ganze Familie Kailas strotzt vor Tatendrang und lässt keine Gelegenheit aus, neue, unkonventionelle Wege zu beschreiten. |
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Die Vermarktung ihres Olivenöls als Einzelerzeugerabfüllung (nicht als Beimischung zu Ölen anderer Erzeuger wie oft üblich) mit Bild, autentischem Herkunftsnachweis und der Möglichkeit der unmittelbaren Kommunikation mit dem/der EndverbraucherIn (QR-Code auf der Flasche) spornt Giorgos an, noch mehr zu leisten als von ihm verlangt wird. Wenn er nicht auf seinen Feldern ist, befindet er sich übrigens auf dem Fußballplatz, wo er einen Pokal nach dem anderen seiner Manschaft ins Dorf holt. Überhaupt steht die Familie Kailas im Zentrum des sozialen Lebens von Athienou, einem Dorf, dass seine ununterbrochene Existenz bis auf die Antike zurückführen kann. Durch die Aktivitäten seiner Familie hat die Dorfjugend eine Perspektive und das Vorbild, mit Fleiß und Beharrlichkeit erfolgreich werden zu können.
Und nun zum geopollitischen Aspekt dieses besonderen Olivenöls. Athienou liegt nämlich nicht irgendwo zwischen Larnaca und Nicosia, sondern seit 1974, dem Jahr, als türkische Turuppen den Nordteil der Insel besetzten, an einem militärichen Brennpunkt. |
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So wie die Gemarkung seines Dorfes liegen auch seine Felder in unmittelbarer Nähe der von der UNO kontrollierten Pufferzone zwischen dem bis auf den heutigen Tag türkisch bestezten Norden und Osten der Insel, und dem griechischen Süden Zyperns, das formal als ganzes seit 2004 zur Europäischen Union und seit 2008 zur Eurozone gehört. Viele seiner Felder leigen direkt in der Demarkationslinie. Um seine Olivenfelder zu erreichen, muss Giorgos man UN-Checkpionts und mit Hilfe der Europäischen Union geräumten Minenfeldern vorbei und das alles im Angesicht der türkischen Wachtposten, die Hinter dem verrosteten Stacheldraht Position bezogen haben. Da kommt es einer Friedensinitiative gleich, nicht die Hoffnung aufzugeben, sondern die von den Vorvätern geerbten Felder weiter zu bewirtschaften, sich von der skurilen Szenerie eines Konflikts mit wenig Aussicht auf Erfolg nicht abhalten zu lassen, Ökolandbau zu betreiben und, obwohl es dutzende von Schweine- und Rindermästern in der Umgebung gibt, keinen tierischen Dung auf den Feldern einzusetzen und dafür biozyklisch-veganen Anbau zu betreiben.
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Mit dem Kauf des biozyklisch-veganen Olivenöls der Marke BIOKYKLOS ZYPERN von Giorgos Kailas
stärken Sie...
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